Gartenberatung
Für Mitglieder des Familiengartenvereins Zürich-Aussersihl besteht die Möglichkeit eine Gartenberatung in Anspruch zu nehmen. Diese Gartenberatung wird durch eine fachlich kompetente Beraterin der Organisation Bioterra durchgeführt. Wünschen Sie eine Gartenberatung? Dann kontaktieren Sie bitte Frau Ursula Dürst per E-Mail: ursula.duerst[aet]fgv-aussersihl.ch
Interessierte Personen, die sich bei Ursula Dürst melden sind gebeten das Gartenareal, die Gartennummer sowie eine Telefonnummer für die Kontaktnahme anzugeben.
Baumschnitt
Unser Mitglied, Daniel Keller, versteht es, Obstbäume professionell zurückzuschneiden. Er hat sich bereit erklärt, denjenigen Mitgliedern die Bäume zurückzuschneiden, die ihn dazu beauftragen. Wenn Sie während seiner Arbeit anwesend wären, würde er Ihnen sein Handwerk, auf Wunsch, näherbringen, damit Sie sich zukünftig selbst um Ihren Obstbaum kümmern können. Es ist Sache des Pächters, das Schnittgut zu entsorgen. Wir bieten im Frühjahr eine Häkelservice an. Weiter hat Daniel Keller sich bereit erklärt, exklusiv für FGVA- Mitglieder, eine Aufwand- und Wegentschädigung von nur CHF 36.00 je Stunde zu verrechnen. Der Verein stellt dazu keine Rechnungen, da es sich um ein Auftragsverhältnis zwischen der/dem Auftraggeber:in (Pächter:in) und Herr Keller handelt. Für eine Terminvereinbarung bitte Daniel Keller bitte per E-Mail kontaktieren: daniel.keller[at] fgv-aussersihl.ch
Allgemeine Bau- und Handwerksarbeiten, Gartenarbeiten
Unser Mitglied, Herr Naser Sadiki, unterstützt Sie bei Renovationen des Gartenhauses sehr gerne. Man kann ihn auch für andere Bau- und Gartenarbeuten beauftragen. Fall Sie seine Hilfe benötigen, können Sie ihn per E-Mail naser.sadiki(at)fgv-aussersihl.ch oder über die Handynummer 078 845 29 14 erreichen. Der günstige Vereinsstundenansatz beträgt CHF 36.00. Der Verein stellt dazu keine Rechnungen, da es sich um ein Auftragsverhältnis zwischen der/dem Auftraggeber:in (Pächter:in) und Herr Sadiki handelt.
Weiterbildung
Sowohl für Neulinge wie auch für erfahrene Gärtnerinnen und Gärtner gibt es zahlreiche Weiterbildungsveranstaltungen. Diese umfassen sowohl Grundlagen des Gärtnerns als auch fortgeschrittenere Themen wie z.B. die Gewinnung von eigenem Saatgut und dem Erhalt altgedienter Pflanzensorten.
Bioterra Zürich und Umgebung organisiert unterschiedliche Bio- und Naturgartenkurse. Die Bodenschutzstifung Stadt Zürich unterstützt Pächter und Pächterinnen mit einem finanziellen Beitrag (bis 50% der Kurskosten, maximal CHF 150.-) bei der Teilnahme am 4-teiligen Kurs Biogarten - Schritt für Schritt sowie an weiteren ausgewählten Kursen. Weitere Informationen sowie das Antragsformular sind auf der Webseite der Bodenschutzstiftung zu finden.
Interessante Kurse auf fortgeschrittenem Niveau werden auch von Pro Spezie Rara angeboten. Zahlreiche Gartencenter führen ebenfalls nützliche Kurse zu speziellen Themen durch. Es lohnt sich die entsprechenden Webseiten zu konsultieren.
Kompost
Wer seine Garten- und Küchenabfälle selber kompostiert gewinnt dadurch einen wertvollen Dünger. Kompost als Naturprodukt unterstützt einen nachhaltien Umgang mit Ressourcen und schont die Umwelt. Ein weiterer Vorteil des Komposts ist die Kohlenstofffixierung im Boden, die zur Reduktion von Treibhausgasen und damit zum Klimaschutz beiträgt. Alles zum Thema Kompost finden Sie auf der Webseite des Kompostforums Schweiz.
Der Familiengartenverein stellt zudem ein Merkblatt zur Kompostierung zur Verfügung.
Invasive Neophythen
Neophythen, auch "Gebietsfremde Arten" genannt, treten auch in Kleingärten auf. Verschiedene Pflanzen sind dabei auf der Roten Liste und dürfen in den Gärten nicht angepflanzt werden. Konkret handelt es sich um die folgenden Pflanzen:
- Ambrosia
- Riesenbärenklau
- Schmalblättriges Greiskraut
- Amerikanische Goldruten
- Drüsiges Springkraut
- Asiatische Knöteriche
- Essigbaum
Sollten Sie eine der genannten Pflanzen im Garten haben, so muss diese entfernt und fachgerecht entsorgt werden. Der Kanton Zürich bietet eine Praxishilfe zum Herunterladen an. Darin wird beschrieben, wie mit invasiven Neophyten umgegangen werden soll. Es werden auch einheimische Alternativen genannt.
Biologisch gärtnern
Die Stadt Zürich, Departement Tiefbau bietet eine Webseite mit Tipps und Informationen zum biologischen Gärtnern in verschiedenen Sprachen an: https://www.stadt-zuerich.ch.
Die Positivliste mit den erlaubten Hilfsmitteln im Gartenbau ist auf der Website https://www.biologisch-gaertnern.ch/wissen.html zu finden.
Wildtiere
In unseren Gärten fühlen sich auch verschiedene Wildtiere heimisch. Diese können auch Schäden an Kulturen und Pflanzen verursachen. Füchse streifen häufig durch die Gärten. Wildtiere werden z.B. auch durch Essensreste im Kompost angelockt. Darum sollten Komposthaufen gut abgedeckt werden.
Berüchtigt sind auch die Dachse, die sich jeweils am Zuckermais gütlich tun, sobald dieser erntereif ist. Auch graben diese gerne Löcher in den weiche Gartenboden und verrichten dann dort ihr Geschäft. Immerhin fressen Dachse auch Schädlinge wie Mäuse und Schnecken.